Le Ragdoll
Regarder
Pointkatze
Die Ragdoll gehört, wie die Birma oder die Siam, zu den Point-Katzen.
Hervorgerufen wird die Pointzeichnung durch eine genetische Besonderheit:
Das Enzym Tyrosinase, das eine wichtige Funktion bei der Produktion des Pigmentes Melanin hat,
kann durch Mutationen nur noch eingeschränkt funktionieren. Würde es ganz ausfallen,
wäre die Katze vollkommen weiß, also ein Albino.
Durch die eingeschränkte Funktion der Tyrosinase gelten Pointkatzen daher als Teilalbinos.
Kitten von Pointkatzen kommen immer weiß zur Welt. Das liegt daran, dass die Aktivität der veränderten Tyrosinase
temperaturabhängig ist: Bei hohen Temperaturen ist die Tyrosinase inaktiv, es wird kein Farbstoff gebildet.
Je kühler die Temperatur wird, desto mehr Melanin entsteht. Neugeborene sind noch komplett „durchgewärmt“ und daher weiß.
Erst nach und nach beginnt das Fell im Bereich der weniger stark durchbluteten und damit kühleren Regionen des Körpers nachzudunkeln, zunächst an den Beinen, den Ohren, am Schwanz und der Nase. Je älter die Katze wird, desto dunkler wird sie, auch am Rumpf, da mit dem Alter die Durchblutung des Körpers allgemein schlechter wird. Vollständig ausgefärbt ist die Ragdoll erst im Alter von ca. vier Jahren. Auch die Umgebungstemperatur spielt eine Rolle: In kalten Regionen werden Pointkatzen allgemein dunkler als in warmen Regionen.
Dieser Gendefekt wird als „Oculocutaner Albinismus Typ 1“, genauer als „OCA 1B TS“ bezeichnet, wobei 1B für „tyrosinasepositiv“ steht (d. h. die Tyrosinase ist teilweise funktionsfähig, im Gegensatz zu Typ 1A = tyrosinasenegativ = Albino) und TS für „temperatursensitiv“. Das zuständige Gen TYR wird in der Katzenzucht oft als „Pointfaktor“ oder „Colouration-Gen“ (C-Gen) bezeichnet.
Ein weiteres Zeichen der Pointkatzen sind ihre blauen Augen (bei Katzen mit dem cs-Gen, „s“ steht dabei für Siam) bzw. gelben Augen (bei Katzen mit dem cb-Gen, „b“ steht für Burma), denn auch bei der Augenfarbe ist die Melaninproduktion von Bedeutung.
Das Wissen um die Farbentwicklung ist besonders für Ausstellungstiere von großer Bedeutung! Wird eine Ragdoll geschoren (oder wird nach einer OP ein Pflaster und damit auch Haare entfernt), wächst das Fell an dieser Stelle unter Umständen in einer anderen Farbe nach. Dies kann dazu führen, dass das Tier plötzlich eine Fehlzeichnung aufweist!
Aussehen im Allgemeinen
Die Ragdoll ist eine große, muskulöse Katze mit halblangem Fell. Eine große Halskrause umrahmt das Gesicht, wodurch sich das Aussehen eines Lätzchens ergibt. Ihre Größe und ihr Gewicht sind beeindruckend. Die Ragdoll ist eine massive Katze mit mittlerem bis starken Knochenbau. Ihre Brust ist breit und gut ausgebildet. Die Beine sind mittellang, wobei die Hinterbeine etwas höher stehen als die Vorderbeine, wodurch die Rückenlinie etwas nach vorne geneigt ist. Die Pfoten sind groß, rund und kompakt und haben Fellbüschel zwischen den Zehen. Der Schwanz der Ragdoll ist lang, buschig und gut behaart. Zu seinem Ende hin verjüngt er sich. Ihr Kopf ist leicht keilförmig, die Nase bzw. die Stirn sind leicht gebogen, die Ohren stehen weit auseinander und neigen sich etwas nach vorne. Der Bereich zwischen den Ohren ist flach. Ihre großen Augen leuchten intensiv blau, sind oval und groß.
Farben und Zeichnungen
Die bei der FIFé anerkannten Farben sind Seal-, Blue-, Chocolate- und Lilac-Point, sowie seit einiger Zeit auch die neuenFarben Red- und Cream-Point.
Seal ist ein sehr dunkles Braun (dunkles Rehbraun). Die Körperfarbe kann beige bis braun oder cremefarben sein.
Chocolate ist ein helles Schokoladebraun. Die Körperfarbe ist Elfenbein bis Creme.
Blue ist ein bläuliches Grau. Die Körperfarbe ist Elfenbein oder bläulich weiß.
Lilac/Frost ist ein helles Gletschergrau. Die Körperfarbe ist fast weiß.
Red/Flame ist ein rötlicher, warmer Orangeton. Die Körperfarbe ist Cremefarben.
Cream ist ein Apricotton. Die Körperfarbe ist fast weiß.
Als Zeichnungsvarianten anerkannt sind Colourpoint, Mitted und Bicolour- mit und ohne Lynx (auch Tabby genannt).
Colourpoint: Die Farbe der Points (den Extremitäten: Maske, Ohren, Beine und Schwanz) sind gut ausgefärbt und dünkler als der Körper. Die Körperfarbe harmoniert mit den Points.
Nasenspiegel und Fußballen sind analog zur Farbe der Points.
Mitted: Die Points sind wie bei Colourpoint, aber das Kinn, die Vorderpfoten (Handschuhe)
und die Hinterbeine (Stiefel) sind weiß. Ein weißer Streifen reicht vom Kinn ausgehend über das Lätzchen und den Bauch bis zum Schwanzansatz.
Der Nasenspiegel ist analog zur Farbe der Points. Die Fußballen sind rosa.
Bicolour: Die Bicolour-Ragdoll hat ein weißes Kinn, eine weiße Brust, einen weißen Bauch und weiße Pfoten. Die Farbe der Points ist gut von der Körperfarbe abgegrenzt, die etwas heller ist.
Ein wichtiges Merkmal ist die weiße Maske in Form eines umgekehrten „V`s” . Im Idealfall beginnt die Maske in der Mitte der Stirn und verläuft über die Augen, bis an die Rückseite des Kinns. Je gleichmäßiger das V, um so besser.
Nasenspiegel und Fußballen sind rosa.
High Mitted Bicolour: Aus der Verpaarung Mitted mal Mitted kann eine Bicolour fallen, die äußerlich wie eine Bicolour aussieht, aber genetisch gesehen zweimal das Mitted-Gen trägt.
Eine solche Ragdoll heißt High Mitted.
Mid High White Bicolour: Aus einer Mitted mal Bicolour oder Bicolour mal Bicolour Verpaarung kann eine Bicolour mit zu hohem Weißanteil entstehen. Häufig sind diese Katzen fehlerhaft gezeichnet.
High White Bicolour/Van: Die High White Bicolour entsteht zumeist aus einer Bicolour mal Bicolour Verpaarung. Diese Katzen haben häufig nur mehr wenig Farbe an den Ohren, auch der Körper ist oft bis auf wenige Flecken weiß, auch rein weiße Körper sind möglich.
Lynx (Tabby): Die Streifenzeichnung zeigt sich in der Maske ("M","W"- Form). Der innerer Ohrrand ist weiß umrandet – genauso so wie die Augen (weiße Brille). Die Streifung ist an den Beinen sichtbar (außer bei der Bicolour). Der Schwanz ist gestreift. Der Körper selbst zeigt kein Streifenmuster.
Der Nasenspiegel ist ziegelrot und schwarz umrandet (außer bei der Bicolour – ihr Nasenspiegel ist in der Lynx Variante rosa).
Tortie (Schildplattmuster): Die Schildpattzeichnung zeigt sich durch rote Flecken, da das Farbgen für Rot sichtbar wird.
Es gibt die Kombinationen: Seal - Red und Blue - Cream.
Das Farbmuster kann ganz unterschiedlich ausfallen, ebenso die Größe der Farbtupfer. Bevorzugt sind kleine Flecke, die im gleichmäßigen Verhältnis verteilt sind.
Tortie kommt nur bei Kätzinnen vor, da das Gen an das Sex-Chromoson gebunden ist.
Torbie: Diese Variante entsteht, wenn eine Katze neben Tortie auch noch die Anlage für Lynx Trägt (Tortie + Tabby = Torbie). Dadurch erscheint die Schildpattzeichnung gestreift.
Torbie kommt nur bei Kätzinnen vor, da das Gen an das Sex-Chromoson gebunden ist.
Nature, caractère et particularités
Les Ragdolls sont des chats très amicaux, doux et de bonne humeur qui aiment avoir leurs proches autour d'eux. Ils les suivent partout et discutent souvent avec eux. En plus de leurs forts besoins sociaux, ils sont très amicaux, équilibrés et curieux. Ils ont besoin de l’amour et de l’attention de leur famille et, comme tous les chats, ne doivent jamais être gardés seuls. Même s'ils ont un tempérament très détendu, ils aiment jouer. Cependant, leurs griffes ne sont jamais utilisées (ou seulement accidentellement).
Les Ragdolls s'entendent bien avec les autres races de chats et animaux. Ils conviennent également très bien aux enfants.
S'ils y sont habitués dès leur plus jeune âge, ils font également d'excellents compagnons de voyage. Vous pouvez même leur apprendre à marcher en laisse. Comme le Ragdoll est très intelligent, vous pouvez lui apprendre divers tours grâce au clicker training.
Origine
Le Ragdoll est un chat américain à poil mi-long typique avec une apparence siamoise.
Elle est originaire des États-Unis, où Ann Baker, une éleveuse californienne, a observé une mutation aléatoire dans l'une de ses portées dans les années 1960. Elle a ensuite mis en place son programme d’élevage « Raggedy Ann ».
Mme Baker a remarqué qu’une chatte nommée « Joséphine » avait un caractère exceptionnellement doux. Le chat ressemblait également à un angora. On pense que Joséphine a été accouplée avec un chat nommé Raggedy Ann Daddy Warbucks.
Les lignées de reproduction du Ragdoll génétiquement parfait font toujours remonter leur pedigree à ce couple.
Baker a établi un programme d'élevage et a breveté la race qu'elle venait d'élever. Elle l'a nommée « Ragdoll ». Elle a nommé les chats d'après un jouet populaire pour les petits enfants : les poupées de chiffon faites maison.
Afin de mieux commercialiser cette race, Baker a affirmé, entre autres, que la chatte blanche Joséphine avait été renversée par une voiture et, à la suite de l'accident, avait donné naissance à des chatons très câlins, inhabituellement lourds et sans douleur. On dit donc que les Ragdolls sont totalement détendus et insensibles à la douleur, comme la poupée sans vie – ce qui n’est bien sûr pas vrai.
Laura et Denny Dayton, propriétaires d'un couple reproducteur de Raggedy Ann depuis 1969, souhaitaient obtenir la reconnaissance des principales associations félines et ont atteint cet objectif. Basé sur une lignée de sélection avec des rétrocroisements répétés pour équilibrer le nombre de polygènes typiques de la race et pour éviter une consanguinité trop proche, la sélection a été réalisée de manière bidirectionnelle, mais avec la même origine. Cela a conduit à l’établissement de caractéristiques génétiques qui distinguent aujourd’hui le Ragdoll de toutes les autres variétés de chats.
Gesundheit, Haltung und Pfelge
Les Ragdolls sont généralement une race très saine et robuste. Comme pour tous les chats, qu’ils soient de race pure ou de race croisée, des problèmes de santé génétiques (héréditaires) peuvent survenir. Un éleveur réputé fait tester ses animaux reproducteurs pour détecter les maladies génétiques héréditaires avant de les utiliser pour la reproduction. Les tests génétiques fournissent des informations sur la prédisposition de l’animal à développer les maladies héréditaires examinées.
Si vous effectuez un bilan de santé annuel pour votre Ragdoll, le faites vacciner régulièrement et lui fournissez une nourriture de haute qualité, vous pourrez facilement passer 15 à 20 ans avec votre chat bien-aimé.
Les Ragdolls conviennent comme chats d'intérieur purs, même s'ils apprécient de courir librement dans un jardin sécurisé. Le pelage long ne nécessite pas de soins importants, mais pendant la période de mue, il doit être brossé au moins une fois par semaine.

Dessins reconnus
